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Photovoltaik im Garten

Machen Sie sich unabhängig von hohen Stromkosten

Die Statik muss stimmen

Die Grundvoraussetzung für die Montage von PV-Anlagen ist die ausreichende Statik des Bausatzes. Prüfen Sie daher, ob der gewünschte Bausatz für die erforderliche Schneelast und eine PV-Anlage ausgelegt ist. Rechnen Sie bei Solarmodulen und deren Unterkonstruktion ungefähr mit 0,15 – 0,35 kN/m². Für viele Bausätze bieten wir optional Verstärkungen für das Dach an.

Viele unserer Bausätze eignen sich zur Montage von Solarmodulen für PV-Anlagen

Flachdächer mit Holzschalung und EPDM-Folie

Wir empfehlen bei der Montage einer PV-Anlage auf einem Flachdach aus Holzschalung mit EPDM-Folie als Dacheindeckung. Auf dieser sehr stabilen Folie können Sie eine PV-Anlage ohne „Dachdurchdringung“ montieren. Die Gestelle der PV-Anlage werden z.B. mit Gehwegplatten oder Kantsteinen gegen Sturm gesichert.

Sattel- bzw. Pultdächer mit Dachpfannen oder Stahlblechen

Sattel- bzw. Pultdächer sind bei uns mit Dachlattung zur Aufbringung von Dachpfannen bzw. Stahldach-Blechen oder mit Dachschalung zur Aufbringung von Dachschindeln erhältlich.

Wir empfehlen die Variante „Dachlattung“. Für Dachpfannen oder Stahldachbleche gibt es viele Schrägdach-Systeme, die die Montage von PV-Anlagen ermöglichen.

Gut zu wissen:

  1. Statische Berechnung

Die Grundvoraussetzung für die Montage von PV-Anlagen ist die ausreichende Statik des Bausatzes. Unsere Bausätze sind statisch auf eine bestimmte Schneelast (pro Quadratmeter) ausgelegt. Für den Bauort, an dem ihr Bausatz von uns steht, gibt es eine festgelegte Schneelast, die für ein Bauvorhaben vorgeschrieben ist. Die ortsabhängige Schneelast können Sie bei Ihrem Bauamt oder z.B. hier erfahren: https://www.dlubal.com/de/loesungen/online-dienste/schnee-wind-erdbeben-lastzonen

Die Differenz aus der Schneelast des Bausatzes und der festgelegten Schneelast ergibt die maximale Dachlast für die Solarmodule.

Beispiel Schneelast: Carport Friesland
Die Schneelast eines Carports beträgt 1,25 kN/m² und die ortsabhängige Schneelast beträgt beispielsweise 0,85 kN/m². Es bleiben Ihnen 0,4 kN/m² Reserve für die Konstruktion der Solarmodule. Reicht diese Reserve nicht aus, lassen sich für viele unserer Bausätze optional Schneelasterhöhungen bestellen.

Beispiel Schneelasterhöhung: Carport Friesland
Es lässt sich eine optionale Schneelasterhöhung auf 2,00 kN/m² bestellen. Die Reserve würde dann 1,15 kN/m² betragen.

2,00 kN/m² Schneelast des Bausatzes
0,85 kN/m² Ortsabhängige Schneelast
—————
1,15 kN/m² Reserve für Solarmodule und Konstruktion

Rechnen Sie bei Solarmodulen und deren Unterkonstruktion ungefähr mit 0,15 – 0,35 kN/m².
Dieser Wert ist abhängig von der von Ihnen gewählten Konstruktion.